Das Labyrinth des Fauns

Weil Ofelias Mutter nach dem Tod ihres Vaters erneut geheiratet hat und nun ein Kind von ihrem neuen Mann erwartet, ziehen die Beiden zu diesem Mann aufs Land. Auch, wenn ihre Mutter es nicht bemerkt, bekommt Ofelia mit, wie sehr dieser Mann, den sie nun Vater nennen soll, sie hasst und wie egal ihm ihre Mutter ist. Ihm geht es einzig um das ungeborene Kind, dass bestimmt ist sein Nachfolger zu werden.

Ofelia verabscheut ihr neues Zuhause, doch als sie unweit der Mühle, in der sie fortan lebt, ein uraltes Labyrinth entdeckt und dort auf einen Faun trifft, tut sich ihr die Möglichkeit auf diesen Ort für immer hinter sich zu lassen. Alles, was sie tun muss ist es, drei Prüfungen zu bestehen. Doch das ist gar nicht so leicht, ohne das jemand etwas davon mitbekommt.

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Es fällt mir ein wenig schwer meine Meinung zu „Das Labyrinth des Fauns“ nieder zu schreiben. Ich bin mir nicht ganz sicher, wo ich das Buch einordnen soll, für ein Kinderbuch ist es zu brutal, für ein Jugendbuch zu kindlich. Vermutlich liegt das an Ofelia, es heißt, sie sei dreizehn Jahre alt, aber im Buch wirkt sie so viel jünger.

Die Geschichte an sich ist wirklich schön, jedoch finde ich etwas unpassend, wie sehr die eigentliche Geschichte, in einer Welt voller Magie, soweit in den Hintergrund rückt und teilweise von dem Geschehen um die anderen Charaktere überschattet wird.

Die Bilder zwischen drin passen sehr gut zu dem Buch und machen es einem einfacher sich die Szenen und Wesen vorzustellen. Ich persönlich war jedoch manchmal etwas verwirrt von den Rückblenden, die stets auf diese Zeichnungen folgen.

Auch wenn es jetzt vielleicht so wirkt, als hätte mir das Buch nicht gefallen, stimmt das nicht. Es ließt sich schnell und flüssig und eignet sich deshalb gut als kleiner Zwischenread.

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Autor: Cornelia Funke, Guillermo del Toro

Titel: Das Labyrinth des Fauns

Verlag: Fischer

Preis: 20.00€

Seitenzahl: 318

ISBN: 978-3-7373-5666-4

Hardcover

Erscheinungsjahr: 2019

Bewertung: ⭐⭐⭐