
Jack Carter ist unsterblich



Jack ist unsterblich und weil nichts ihm Schaden zufügen kann, benimmt er sich wie ein Arschloch.
Als ihm 48 Therapiesitzungen verschrieben werden, nimmt er das Ganze absolut nicht ernst. Doch egal, wie sehr Jack sich sträubt von seinem ereignisreichen und turbulenten Leben zu erzählen, irgendwann muss er sich eingestehen, dass er sich verändert. Da, wo lange Zeit ein dunkles Loch klaffte, erscheint mit der Zeit ein Herz.
_
Ich finde die Erzählweise von „Jack Carter ist unsterblich“ sehr interessant. Jedes Kapitel entspricht einer Therapiesitzung, bei der Jack über sein Leben und das, was ihm in letzter Zeit passiert ist, redet – bzw. zum mindestens darüber nachdenkt.
Der Schreibstil liest sich recht angenehm und sehr flüssig.
Bis zu den letzten vier oder fünf Kapiteln war ich komplett begeistert von dem Buch, es las sich gut, ich musste immer wieder lachen und die Geschichte war spannend. Die letzten Kapitel wurden dann leider ein bisschen verwirrend… Für mich hat sich die Haupthandlung der Geschichte dann irgendwie ein bisschen zu schnell geändert.
Ich finde immer noch, dass es ein gutes Buch ist, aber das Ende hat meine Begeisterung ein kleines bisschen gedämpft.
_
Autor: Rebecca Derksen
Titel: Jack Carter ist unsterblich
Verlag: Piper
Preis: 13.00€
Seitenzahl: 447
ISBN: 978-1-492-50531-4
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2021
Bewertung: ⭐⭐⭐(⭐)


