Cinder & Ella Happy End – Und dann?

Auch wenn Brian und Ella nun einander haben, ist ihr Leben alles andere als entspannt.
Ella muss sich erst an ihre neue Berühmtheit und ihren Einfluss in Hollywood gewöhnen und versucht nebenbei ihren Körper so zu akzeptieren, wie er ist.
Nach einer von mehreren öffentlichen Demütigungen, in die auch ihre beiden Stiefschwestern verwickelt waren, beendet Ellas Vater kurzer Hand den Kontakt zu ihr und schmeißt sie aus seinem Haus.
Ella zieht zu Brian, auch wenn sie sich dafür noch nicht bereit fühlt.
Turbulente Wochen vergehen, in denen Ella immer weiter mit sich selbst kämpft und sich dabei mehr und mehr an ihr neues Leben gewöhnt.
Schließlich zieht sie in eine eigene Wohnung, um ein wenig Abstand zwischen sich und Brian zu bringen. Doch erst, als die Beiden bei einer Premiere auf ein anderes junges Paar treffen, versteht Ella, dass sie lernen muss sich selbst zu akzeptieren, um Brian vollends zu vertrauen.
Mit einem Fotoshooting möchte sie nicht nur die Beziehung zu sich selbst, sondern auch die zu ihrer Stieffamilie, mit der sie wieder Kontakt aufgenommen hat, verbessern. Letztendlich gelingt ihr das so gut, dass sie bereit ist Brian zu heiraten.

Ich liebe einfach die Beziehung von Ella und Brian! Er behandelt sie einerseits wie einen ganz normalen Menschen, trotz all ihrer Einschränkungen, und andererseits passt er so gut auf sie auf, dazu noch der Humor der Beiden…
Im ersten Band kam der Charakter der einzelnen Figuren noch mehr zum Vorschein. In diesem Buch ist das eher nur bei Brian und Ella der Fall, doch irgendwie stört mich das gar nicht so stark… man kennt die Charaktere ja bereits aus dem ersten Band und gerade in diesem Band spielt die Beziehung zwischen den beiden so eine große Rolle.
Im Nachhinein betrachtet, sind in diesem Buch sogar viel weniger Klischees, als im ersten Band zu finden und auch, wenn in Ellas Leben ganz schön was los ist, glaube ich nicht, dass es für ihre Situation als zu übertrieben wirkt.
Der Schreibstil hat mir dieses Mal im Allgemeinen auch besser gefallen, aber trotzdem könnte ich wirklich nicht sagen, welchen Teil ich besser fand.