
Finding Perfect
[enthält Spoiler für die „Hope & Dean“ – Reihe und „All your perfects“ von Colleen Hoover]



Daniel und Six sind glücklich und gleichzeitig sind die es nicht.
Über ihrer Liebe schwebt, wie eine dunkle Gewitterwolke, die Frage, ob es ihrem gemeinsamen Sohn gut geht. Während Daniel davon überzeugt ist, dass Six damals die richtige Entscheidung getroffen hat, zweifelt sie und sorgt sich, dass es dem kleinen nicht gut gehen könnte, oder, dass er nicht glücklich ist.
Daniel macht es sich zur Aufgabe Kontakt zu den Adoptiveltern herzustellen. Alles, was er will ist die eine winzige Information, dass es dem Kleinen gut geht, denn er weiß, ohne diese Gewissheit wird die Sache immer zwischen ihm und Six schweben und ihre Wunden werden nicht heilen können.
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Das Buch ist kurz, aber schön.
Ich habe es auf deutsch gelesen, dadurch ging die Magie der Colleen Hoover Bücher zwar ein bisschen verloren, aber trotzdem ist das Buch eine tolle Zusammenführung der „Hope & Dean“ – Reihe und „All Your Perfects“! Am Ende beider Bücher hat mir etwas gefehlt, es hat sich nicht fertig angefühlt (und ich hatte schon die Ahnung, dass die beiden Geschichten zusammenlaufen würden). „Finding Perfect“ war wie eine Versicherung, dass die Charaktere jetzt endlich glücklich sind.
Ich mag die Colleen Hoover Bücher auf englisch mehr, als auf deutsch, weil bei der Übersetzung irgendwie die Besonderheit ihres Schreibstils verloren geht, aber weil es nur um die hundert Seiten waren, war es okay (Ich glaube aber, dass mich das Buch auf englisch mehr berührt hätte).
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Autor: Colleen Hoover
Titel: Finding Perfect
Verlag: Simon & Schuster
Preis: 9.95€ (Taschenbuch), 8.99€ (eBook)
Seitenzahl: 112
ISBN: 978-3-423-71899-8
eBook
Erscheinungsjahr: 2021
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
