
Der Junge der mit dem Herzen sah



Milo kümmert sich gerne um seine Gran, die Beiden sind ein eingespieltes Team und auch, wenn seine Mum da anderer Meinung ist, findet er nicht, dass sie professionelle Betreuung braucht. Aber nachdem die halbe Küche abbrennt, lässt Sandy nicht mehr mit sich diskutieren, Gran kommt in ein Heim!
So oft er kann geht Milo sie besuchen, doch schnell fällt ihm auf, dass in dem Heim nicht alles so schön zugeht, wie man auf den ersten Blick vielleicht denken könnte. Er behält seine Beobachtungen nicht für sich, aber Milo ist jung und kaum einer hört ihm überhaupt zu.
Zusammen mit seinem Schweinchen Hamlet, und Tripi, dem Koch des Heims, der eigentlich ganz andere Sorgen hat, beginnt er Beweise zu sammeln, doch noch immer glaubt ihnen keiner.
Milo weiß, er muss sich was überlegen um den Leuten die Augen zu öffnen. Für Gran, aber auch für die anderen Bewohner des Heimes.
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Mir fällt nicht wirlich viel ein, was ich zu dem Buch sagen könnte… Die Geschichte ist ganz schön und ließt sich schnell, also perfekt geeignet für zwischendurch.
Milo ist ein sehr süßer Charakter und auch die anderen Figuren passen sehr gut in die Geschichte. Mir hat gefallen, wie die Charaktere beschrieben wurden, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte.
Ich hätte erwartet, dass Milos Krankheit eine größere Rolle spielt, aber das ist nicht schlimm, sie war eben nicht das worum es in der Geschichte letztenendes ging.
Tripi und seine Geschichte als Flüchtling aus Syrien fand ich sehr interessant, vor allem, weil ich mich nicht daran erinnern kann diese Thematik schoneinmal in einem Buch gefunden zu haben.
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Autor: Virginia Macgregor
Titel: Der Junge der mit dem Herzen sah
Verlag: Manhattan
Preis: 14.99€
Seitenzahl: 411
ISBN: 978-3-442-54749-4
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2015
Bewertung: ⭐⭐⭐

