Rezensionen

We were Liars

Seit Cady klein ist, verbringt sie Sommer für Sommer auf der Privatinsel ihrer Familie. Ihr Leben ist schön und privilegiert – bis zum fünfzehnten Sommer…

Etwas passiert in diesem Sommer, das Cady verletzt, etwas, an das sie sich nicht erinnern kann.

Als sie nach zwei Jahren zum ersten Mal zurück auf der Insel ist, kommen Tag für Tag immer mehr ihrer Erinnerungen zurück. Anfangs sind es noch harmlose Erinnerungen an jenen Sommer vor zwei Jahren, doch Stück für Stück erinnert sie sich an Dinge, die vielleicht lieber im Verborgenen hätten bleiben sollen.

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Der Klappentext des Buches ist nicht wirklich ausführlich, und ich habe mich auch nicht weiter informiert, worum es in dem Buch geht.

Der Anfang zog sich um ehrlich zu sein etwas in die Länge, ich habe mich immer wieder gefragt, wann denn nun endlich etwas krasses, völlig unerwartetes passiert, aber obwohl ich eine ganze Weile warten musste, war das Buch bis dahin nicht langweilig. Der Schreibstil ist wunderschön und malerisch. Wann immer der Inhalt gerade nicht so besonders spannend war, wurde das von der bildlichen Beschreibung und den gut gewählten Worten, überschattet.

Das >Ende war einfach nur WOW! Ich wusste, dass es einen krasse Plottwist geben würde, aber damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Während des Lesens habe ich mir die wildesten Theorien überlegt, was damals passiert sein könnte, aber die Wahrheit war noch so viel grausamer und trauriger, als all meine Ideen.

Die Charaktere sind echt sympatisch, obwohl sie sich teilweise ein bisschen idiotisch verhalten, weil sie aus einer sehr reichen Familie stammen. Von anderen habe ich gehört, dass sie Cady anstrengend fanden, aber ich mochte sie eigentlich ganz gerne.

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Autor: E. Lockhart

Titel: We were liars

Verlag: Ember

Preis: 10.99€

Seitenzahl: 250

ISBN: 978-0-385-74127-9

Taschenbuch

Erscheinungsjahr: 2014

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

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