
Solitaire



Tori ist eine Alleingängerin. Sie hat eigentlich keine engen Freunde mehr und stößt jeden von sich. Für sie ist das kein Problem, wozu braucht man schon Freunde?
Als sie mehreren Post-its in einen leeren Computerraum folgt, findet sie dort die URL eines Blogs. Solitaire. Keiner weiß, wer hinter der Organisation steckt, die plötzlich Pranks in der Schule organisiert und diese Stück für Stück zu übernehmen scheint.
Dann taucht plötzlich Michael auf und setzt alles daran sich mit Tori anzufreunden. Ihre erste Reaktion ist es auch ihn von sich zu stoßen, doch mit der Zeit merkt Tori, dass sie gerne Zeit mit Michael verbringt und dass es ihr in seiner Gegenwart besser geht.
Während die Aktionen von Solitaire anfangen zu weit zu gehen, versucht Tori aus Michael schlau zu werden, sorgt sich um ihren kleinen Bruder Charlie und muss dabei zusehen, wie ihre beste Freundin sich immer weiter von ihr entfernt.
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Die letzten Wochen über habe ich verdammt wenig gelesen, weil ich einfach keine Motivation hatte. Solitaire habe ich innerhalb von 24 Stunden durchgelesen.
Es ist echt angenehm geschrieben und ließt sich sehr flüssig.
Auch wenn die Geschichte stellenweise ein bisschen düster war, mag ich sie wirklich. Ich fand es gut, das Tori’s Leid nicht alleine im Vordergrund stand. Solitaire hat dem Ganzen einen mysteriösen Touch gegeben und Spannung aufgebaut.
Die Charaktere mochte ich bis auf Lucas sehr! Mit Tori selbst hatte ich zwar am Anfang auch ein paar Probleme, aber zum Ende hin habe ich sie immer besser verstanden.
Was ich auch wirklich super fand war, das Charlie und Nick in der Geschichte vorkommen. Ich kenne sie bisher nur aus der Heartstopper Serie, habe sie aber beim gucken in mein Herz geschlossen.
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Autor: Alice Oseman
Titel: Solitaire
Verlag: HarperCollins Children’s Books
Preis: 9.99€
Seitenzahl: 390
ISBN: 978-0-00-75922-0
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2014
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

