
All The Bright Places



Nach dem Tod ihrer Schwester tut sich Violet schwer wieder ins Leben zurück zu kehren. Zum mindestens bis sie auf Finch trifft. Er hilft ihr Stück für Stück zurück zur Normalität, zeigt ihr, wie man lebt, während er selbst zerbricht. Seine Gedanken kreisen oft darum sein Leben einfach zu beenden, doch jedes Mal gibt es etwas, das ihn zurück hält.
In Violets Gegenwart kann Finch er selbst sein, sie stempelt ihn nicht als Freak ab.
Für ein Schulprojekt unternehmen sie viele gemeinsame Ausflüge und kommen sich immer näher, doch dann verschwindet Finch plötzlich und Violet hat keine Ahnung, wo er ist, oder ob er überhaupt noch lebt.
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Ich bin ganz ehrlich… die erste Hälfte vom Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte an sich war nicht das Preoblem, auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber Finch fand ich wirklich merkwürdig. Vermutlich soll das auch genau so sein, aber mich hat es ganz schön genervt, so weit, dass ich absolut keine Motivation zum weiter lesen hatte.
Die zweite Hälfte hat mir viel besser gefallen! Das Ende war wirklich herzzerbrechend und es hat sich über die gesamte zweite Hälfte des Buches angebahnt, aber ich hatte plötzlich eher Mitleid mit Finch, als das er mich genervt hat.
Violet ist ein echt sympatisches Charakter und vielleicht auch der Grund, warum ich einfach weiter gelesen habe.
Auch wenn mir das Buch am Anfang nicht so wirklich gefallen hat, mag ich es insgesamt doch sehr gerne.
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Autor: Jennifer Niven
Titel: All The Bright Places
Verlag: Penguin RandomHouse UK
Preis: 9.99€
Seitenzahl: 378
ISBN: 978-0-141-35703-4
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2015
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐


