Rezensionen

Wolkenschoss

Fanny ist die Jahrespraktikantin im Wolkenschloss, einem alten, vornehmen Hotel in den Schweizer Bergen. Wirklich normal geht es dort nie zu, doch als zu Weihnachten eine Menge prominenter Gäste zu gast sind, geht es drunter und drüber. Nicht nur gehen einige der Kinder, auf die Fanny eigentlich aufpassen sollte, verschwunden, nein, auch wird gemunkelt, dass das Hotel vielleicht schon bald verkauft werden soll.

Ein Thriller Autor, der unter den Gästen ist, stellt die Vermutung an, ein bekannter Kinderkidnapper, der in Luxushotels auftauchte, könnte zu geschlagen haben, doch als die Beiden Kinder wieder auftauchen, glaubt keiner mehr daran – bis Fanny plötzlich Zeugin des Gegenteils wird und versuchen muss das kleine Kind, dass zum Opfer auserkoren wurde, zu retten.

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Ich konnte es versuchen, so oft ich wollte, sobald ich das Buch auch nur fünf oder zehn Minuten aus der Hand gelegt hatte, musste ich wieder weiter lesen. Kerstin Gier schreibt in einem sehr flüssigen Schreibstil, der es einem einfach macht das Buch schnell zu lesen.

Durch ihre bildlichen Beschreibungen war es einfach sich die Szenen vorzustellen, einzig beim Wolkenschloss selber bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie es nun wirklich aussieht.

Fanny selber entwickelt sich im Laufe des Buches zwar nicht großartig, doch einige andere Figuren stellen sich als das Gegenteil von dem, was sie vorgeben zu sein, heraus und dadurch nimmt die Handlung einen unerwarteten Lauf.

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Autor: Kerstin Gier

Titel: Wolkenschloss

Verlag: FJB

Preis: 20.00

Seitenzahl: 458

ISBN: 978-3-8414-4021-1

Hardcover

Erscheinungsjahr: 2017

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

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